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Die Jahrestagung 2023 der DGPuK-Fachgruppe Kommunikations- und Medienethik findet hybrid an der Fachhochschule St. Pölten in Kooperation mit dem Netzwerk Medienethik, der Akademie für politische Bildung Tutzing und dem zem::dg statt. Studierende der Theater- und Medienwissenschaft können sich ggf. mit einem eigenen Kurzvortrag an der Tagung beteiligen.

Das Anliegen der Ringvorlesung »Interdisziplinäre Zugänge zu Freundschaft zwischen Gleichheit und Differenz« ist es, das Phänomen Freundschaft aus verschiedenen disziplinären Perspektiven zu beleuchten, theoretische Konzepte und methodische Zugänge vorzustellen und an konkreten Fallbeispielen zu veranschaulichen. Veranstaltungsort: Kollegienhaus (Universitätsstraße 15, 91054 Erlangen), Raum KH 1.019, Beginn: 18:00 Uhr s.t.

Dr. Anna Stecher ist ausgewiesene Expertin für das chinesische Gegenwartstheater. Sie studierte in Bologna und Beijing und wurde 2012 an der Beijing Normal University promoviert mit einer Arbeit zu »Staging Lu Xun: On the Lu-Xun-plays of the New Period (1978–2011)«. Veranstaltungsort: Institut für Sprachen und Kulturen des Nahen Ostens und Ostasiens – Sinologie (Artilleriestr. 70, 91052 Erlangen), Raum 00.112, Beginn: 18:15 Uhr.

Folgen Nachrichten nur dem Anspruch der Sensation? Und was macht es mit dem Publikum, wenn die Welt gefährlich und schlecht ist? Brauchen die Redaktionen also eine neue Haltung oder ist das Unsinn, weil Nachrichtensendungen weder Wohlfühlprogramm noch Telekolleg sind? Prof. Dr. Christian Schicha moderiert eine Podiumsdiskussion zwischen dem SWR-Intendanten Prof. Dr. Kai Gniffke und der Journalistin, Filmemacherin und Autorin Ronja von Wurrmb-Seidl.

Wer schreibt die besseren Gedichte – Mensch oder Maschine? Und wie leicht lassen sich Verse, die von einer künstlichen Intelligenz erstellt wurden, erkennen? Dieser Frage geht die Poetry Slammerin Pauline Füg und ein Filmteam des Bayerischen Rundfunks auf den Grund: Präsentiert werden nicht nur die selbst geschriebenen Zeilen der Fürtherin Füg, sondern auch die von einem Bot produzierten Verse. Die Aufgabe des Publikums besteht darin, zu entscheiden, welches Gedicht künstlich und welches menschlich erschaffen worden ist.

ARENA... of the young arts existiert seit 1991 als internationales Tanz-, Theater- und Performance Festival in der Universitätsstadt Erlangen. Im Jahr 2023 wird das ARENA Festival vom 21. bis 25. Juni 2023 unter dem Motto ›CHAOS‹ stattfinden. Künstler*innen aus der ganzen Welt sind eingeladen, sich mit dem Thema individuell und kreativ auseinanderzusetzen. Mit der ARENA-Koproduktion ermöglicht es ARENA studentischen Kollektiven aus dem deutschsprachigen Raum, ein Projekt im Rahmen des ARENA Festivals umzusetzen.

Zum Abschluss des DFG-geförderten Projektes »Serielle Handlungsmacht. Eine historische Produktionsstudie zu Serien im öffentlich-rechtlichen Unterhaltungsfernsehen auf Grundlage des Nachlasses von Wolfgang Rademann« veranstalten Kay Kirchmann und Sven Grampp einen kleinen Workshop zu deutschsprachigen (Kult-)Serien. Teilnahme und Mitdenken sind hochwillkommen!