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In einer Collage aus klassischem Schauspiel, Musiktheater und Performance-Kunst erzählen fünf verschiedene Frauenfiguren in fünf Episoden von Verletzlichkeit, Versagensängsten, gesellschaftlichen Erwartungen, innerem Leistungs-Druck und dem Wunsch nach Selbstbestimmung. In einer Gesellschaft, die permanente Selbstoptimierung fordert, erlaubt sich 5minSM das Gegenteil: Fünf Frauen nehmen sich je fünf Minuten (und ein bisschen mehr), um sich in Selbstmitleid zu suhlen – und wachsen dabei teils über sich hinaus.

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Der Schweizer Theatermacher Boris Nikitin ist im Sommersemester 2025 auf Einladung des Lehrstuhls für Theaterwissenschaft (Prof. Dr. Clemens Risi) Gastdozent für den MA »Theater – Forschung – Vermittlung« am Institut für Theater- und Medienwissenschaft. Zum Auftakt wird er in einem Künstlergespräch mit Dr. Hans-Friedrich Bormann (ITM) über die Bedeutung des Dokumentarischen für seine Arbeit als Regisseur, Kurator und Darsteller sprechen.

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Die Kultur ist eines der wichtigsten Angriffsziele rechtsextremer Kräfte. Der Dokumentarfilm »Blickwechsel« von Janina Möbius untersucht diese Entwicklung im Dialog mit Rimini Protokoll, CHICKS*, Katharina Warda, Sibylle Peters, Julia Wissert und vielen weiteren Persönlichkeiten. Studierende des MA Theater – Forschung – Vermittlung laden zu einem Screening und einem anschließenden Gespräch mit Andrea Kuhn (Nuremberg International Human Rights Film Festival), Bodo Birk (Kulturamt Stadt Erlangen) und Claudia Schulz (TRIGGER-Festival, Nürnberg) ein.

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Der 37. [ki’ta:so]-Kurzfilmabend wird am 27. Januar 2025 in den Lamm-Lichtspielen in Erlangen stattfinden. Er gibt jungen Kreativen eine Chance, ihre Kurzfilme einem breiten Publikum auf einer Kinoleinwand zu präsentieren. In Form eines lockeren Wettbewerbs kommen die Filmschaffenden in einen Dialog mit dem Publikum und erhalten somit ein ehrliches Feedback. Ferner kann der Kurzfilmabend auch eine Vernetzung und Infrastruktur fördern.

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Schon im 19., noch mehr im 20. Jahrhundert, trennt sich die musikalische »Hochkultur« von den Erwartungen eines breiten Publikums. Kunst und Unterhaltung fangen an, sich misstrauisch zu beäugen, einander den Wert bzw. die Authentizität abzusprechen. Doch immer wieder versuchen Künstler*innen diesem vermeintlichen Gegensatz zu entrinnen und schaffen Kunstwerke, die zugleich raffiniert und populär sind. Ist der Graben zwischen »E« und »U« real oder konstruiert? Ist es Zeit, ihn zuzuschütten, oder brauchen wir solche klaren Koordinaten in der Kunst?

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Tauche ein in einen Abend voller kreativer Energie und einzigartiger Performances! Die Open Stage ist zurück – die Veranstaltung, bei der Studierende die Chance haben, ihre Talente auf einer großen Bühne zu präsentieren. 7 Acts, jede:r mit 7 Minuten voller Leidenschaft, Kreativität und Ausdruck: Musik, Lyrik, Poetry Slam, Tanz oder Überraschungen, die niemand erwartet – hier gibt es keine Grenzen. Ein Abend, der zeigt, was in unseren Studierenden steckt – voller Leidenschaft und Hingabe.

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Im Dezember 2024 ist Fabian Kastners Dissertation »Exponierte Formen der Gewalt. Waffen und Alte Gerichtsbarkeit am Germanischen Nationalmuseum 1850-1950« erschienen, die im Rahmen des VW-Forschungskollegs »Modellierung von Kulturgeschichte am Beispiel des Germanischen Nationalmuseums. Vermittlungskonzepte für das 21. Jahrhundert« von Prof. Dr. Lars Nowak betreut wurde. Ausgangspunkt der Doktorarbeit ist die Frage, wie Museen problematische Objekte ausstellen, die unerwünschte Assoziationen hervorrufen, weil sie mit Gewaltpraktiken in Verbindung stehen.

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Krisen. Jetzt. Vor allem jetzt! Aber eigentlich schon immer, die eine fließt in die andere und scheinbar alles den Bach herunter. Rechtsruck, Krieg, Klima, Populismus, Rassismus, das Patriarchat, die Pandemie... Ausgehend von den ersten eigenen Krisenerfahrungen erforschen die Spielenden in Wort, Choreografie und Gesang, was es heißen kann, sich in einer Welt voller Krisen zurechtzufinden. Die Performance basiert lose auf dem gleichnamigen Projektseminar unter der Leitung von André Studt. Selbstständig wurden bereits erarbeitete Szenen weitergedacht, verworfen und Neues konzipiert.

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Filme aus der Science-Fiction erzählen von Zukunftswelten, doch ihre Themen basieren auf Hoffnungen, Ängsten und Fantasien der Gegenwart. Während Klassiker wie »Terminator«, »Matrix« und »Existenz« vor Technik-Gefahren warnen, zeigen »Star Trek«, »Real Humans« und »Her« eher harmonische Beziehungen zwischen Mensch und Maschine. Was können wir aus diesen Projektionen über unsere Gegenwart lernen? Welche Zukunft wählen wir im Lichte dieser Visionen? Die Diskussion findet in Präsenz statt und wird online übertragen.

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