Experimentiertheater: »PARZIVAL – ich habe den Faden verloren«

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3./4. Dezember 2015, 20 Uhr:

Nach einer erfolgreichen Premiere beim diesjährigen Figurentheaterfestival in Erlangen und einigen Gastspielen an anderen Orten kehrt die Produktion noch zweimal an den Ort zurück, an dem sie entstanden ist:

Der Sehnsuchtsort Theater wird ausgelotet.
Parzival, ein Mensch, ein Schauspieler auf der Suche nach dem Gral.
3 Welten: die Sagenwelt, die Theaterwelt und die persönliche biografische Welt der beiden Spieler verschmelzen miteinander. Fragen, Ängste, Freuden und Eitelkeiten, alle Rollen, die wir täglich spielen, meistern oder an denen wir scheitern, werden verhandelt. Der Schauspieler verliert den Faden. Durch Sehnsucht getrieben beginnt die Suche.

Einige wenige Requisiten und der Theatervorhang als dominierendes „Bühnenbild“ fordern dem Spieler und der Musikerin Witz und Kreativität ab, um dem Mythos Parzival zu begegnen. Diese Produktion will nicht pingelig oder wählerisch sein. Texte, Gedichte, Zitate sind eingesetzt nach Herzenslust und gefühltem Moment.

Konzept: Christiane Ahlhelm, Stefan Drücke | Regie: Christiane Ahlhelm | Spiel: Stefan Drücke | Musik, Spiel: Annegret Enderle | Bühne, Kostüme: Charlotte Liepelt und Team | Lichtgestaltung: Gerd Budschigk

Eine Koproduktion mit dem Internationalen Figurentheater-Festival Erlangen | Kooperationspartner: Theater Kunstdünger Valley, Institut für Theater- und Medienwissenschaft der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg | Gefördert von: Kulturförderung der Stadt Erlangen, Bezirk Oberbayern