Ausstellung »Playing the City. Nürnberg im Spiel«

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Foto: Christin Lumme (Deutsches Spielearchiv Nürnberg)

Ob als Szenerie, als Baukasten oder als Ort für Urban Gaming: Der Lebensraum Stadt lässt sich auf unterschiedlichste Weise als Spielfeld und / oder Spielwelt begreifen. Aber auch die Verarbeitung des urbanen Raums in Spielen ist oftmals Thema: Beim eigens auf die Heimatstadt angepassten Monopoly ins Gefängnis gehen, in Reisespielen verschiedene Regionen entdecken oder durch die Open Worlds von Computerspielen flanieren – Spiele mit Bezug zu Städten finden sich in fast jedem analogen und digitalen Bestand.

Wie lässt sich der Stadtraum Nürnbergs spielerisch erfahren, im Spiel begreifen und verarbeiten? Diesen Fragen möchte die Ausstellung PLAYING THE CITY. Nürnberg im Spiel vom 1. Februar bis 28. Juni 2020 auf den Grund gehen.

Aus einem Projektseminar im Sommersemester 2019 unter der Leitung von Dr. Peter Podrez in Kooperation mit dem Deutschen Spielearchiv Nürnberg sind Studierendenarbeiten entstanden, die alle spielerische Perspektiven auf den Nürnberger (und Erlanger) Stadtraum eröffnen. Die Annäherung der Studierenden erfolgt dabei in unterschiedlichsten analogen und digitalen Medien: als Video, in fotografischen Beobachtungen, Screenshots aus Computerspielen, in Form von eigenen Zeichnungen oder sogar selbst entwickelten Spielen, die vor Ort ausprobiert werden können. Ergänzt werden die einzelnen Stationen durch Gesellschaftsspiele aus der Sammlung des Deutschen Spielearchivs.

Öffnungszeiten
Montag bis Freitag: 10 bis 15 Uhr (außer feiertags)
Samstag: 14 bis 17 Uhr
Sonntag: 14 bis 18 Uhr

Ort
Haus des Spiels / Pellerhaus (Foyer)
Egidienplatz 23
90403 Nürnberg
https://museen.nuernberg.de/haus-des-spiels

Der Eintritt ist frei.

Weitere Informationen im Museumsblog der Stadt Nürnberg sowie in einem Beitrag des BR .